Dienstag, 5. März 2013

Werke der Nächstenliebe 2

Wenn wir eine Kleiderspende kriegen, kommt sie meist in Kartons oder Säcken. Wir sortieren sie und packen die guten Sachen (leider ist längst nicht alles gut genug zum Weiterschenken!) in möglichst gleich große Kartons mit Deckel.
Gerade haben wir 80 Kartons auf die Reise nach Lettland geschickt - ein kleiner Teil eines viel größeren Hilfstransports. Eine schöne Aufgabe: das, was wir zu viel haben, anderen Menschen, die zu wenig haben, zur Verfügung zu stellen.
Genau das ist der Sinn des "Almosengebens", das unbedingt zur Fastenzeit dazugehört. Wir können vor Gott noch so viele Gebete sprechen und fasten wie die Heiligen - es ist vollkommen sinnlos, wenn wir gleichzeitig den übersehen, der neben uns steht und der unsere Hilfe braucht.
Die Kinder haben ihre Fastenopferkästchen, in das sie die Münzen tun, die sie gespart haben, weil sie kein Süßes gekauft haben. Das haben schon wir vor Jahrzehnten so gemacht - und im Kinderdorf machen sie es noch heute so. Erwachsene brauchen keine Kästchen, sie kennen andere Wege, die Misereor Fastenaktion zu unterstützen.

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