Dienstag, 19. März 2013

Internetfasten

Tja, nun ist es soweit!
Seit Samstag weiß ich, was es heißt, keine elektronischen Hilfsmittel zur Verfügung zu haben.
Ich habe mich daran gewöhnt.
Jetzt, wo unsere Frizbox kaputt ist, zeigt sich mir deutlich, wie sehr ich auf diese Hilfsmittel, wie Internet und Telefon, angewiesen bin.

Nun, jetzt muss ich dann wohl mehr in den direkten Kontakt gehen und wenn es wichtig ist, erst mal echte Briefe und Karten schreiben.
Und wer sich fragt, wieso ich das jetzt schreiben kann....
Ich hab einen Freund, der mir gerade für diesen Post sein Internet zur Verfügung stellt.

Wieder ein Fingerzeig Gottes(?!), der mir in der Fastenzeit die Möglichkeit einräumt, klar zu sehen.
Und zum Beginn in den Tag möchte ich mit einem Gebet starten, das mir vielleicht bewusst macht, auf was es im Leben ankommt.
So ganz undigital....

Herr, ich  danke Dir für diesen Tag.
Lass mich mit meinen Fähigkeiten nicht herrschen, sondern dienen.
Hilf mir auch mit denen auszukommen, die ich nicht leiden kann.
Bewahre mich davor, immer recht haben zu wollen.
Lass mich zuhören können.
Lass mich ehrlich und gewissenhaft sein.
Lass mich in allem Dir allein Ehre sein.
Segne mich und alle, die ich heute treffe!
Amen.

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