Freitag, 22. März 2013

Im Kreuz ist Hoffnung


Vergangenen Freitag  habe ich im Domradio einen Beitrag zum Kreuz gehört und den Vorschlag dazu erhalten, an diesem Tag immer dann, wenn ich ein Kreuz sehe,  mir dieses auf die Stirn zu zeichnen.
Ich war erstaunt, wie viele Kreuze ich an diesem Tage sehen konnte.
(Der Grund dafür liegt nicht darin, dass ich bei der Kirche angestellt bin.) Wenn man bewusst darauf achtet, dann sieht man mehr, als man vermutet.
Ich erinnerte mich daran, dass ich das in Montenegro täglich erlebt habe.
Dort bekreuzigen sich viele Christen, sobald Sie eine Kirche sehen, auch im Vorbeifahren. Für mich war es sehr ungewöhnlich, befremdend aber auch schön. Ein Glaubenszeugnis auf der Straße, im Bus und zu Fuß, im Alltag.


An diesem Freitag bin ich diesem Vorschlag mal nachgegangen und habe gemerkt, wie wichtig mir der Anblick des Kreuzes ist, denn es ist für mich nicht das Leid, was ich im Kreuz sehe, sondern die Hoffnung.
Die Hoffnung auf ein erfülltes Leben. Die Sicherheit, dass Gott an meiner Seite steht und die Sicherheit, dass der Tod für mich nicht das Ende ist.
Seit Sonntag sind nun die Kreuze verhüllt und manch einer fragt sich, ob das nicht hätte an Palmsonntag geschehen müssen.

Die Antwort darauf gibt es bei Wikipedia……

Für mich eine Woche mehr, um mir bewusst zu machen, was das Kreuz in meinem Leben bedeutet.
Allen eine gute Fastenzeit!

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