In der Fastenzeit betrachten wir unser Leben und unsere Beziehung zu Gott.
Die Fastenzeit gibt uns die Möglichkeit hinzuschauen.
Sie gibt uns die Möglichkeit, die Wege, die wir betreten, in den
Blick zu nehmen und zu prüfen, ob wir mit unserem Lebensstil wirklich zum Leben
kommen.
Welche Wege habe ich betreten und sind diese auch heute noch
gültig? Muss ich die Weichen neu stellen, damit ich mehr zum Leben komme?
Ich stelle oft fest, dass mein Alltag an mir vorbeirauscht.
Ich bin getaktet.
Das Wetter der vergangenen Woche, in diesem Fall der starke
Schneefall, hat mich gezwungen langsamer zu werden und mir Zeit zu nehmen.
Und siehe da!
Beim Entschleunigen merke ich, dass der Weg, den ich vor Jahren
betreten habe, heute so nicht mehr hilfreich ist.
Der Weg hat mir bisher gute Dienste geleistet, aber nun sind
andere Themen in den Vordergrund gerückt und
ein Richtungswechsel, vielleicht sogar eine „Umkehr“ ist not-wendig,
Kehr um,
sonst bleibt alles beim Alten!
Kehr um,
sonst ändert sich nichts!
Kehr um,
sonst entfernst Du Dich von Dir!
Kehr um,
sonst siehst Du alles
von der falschen Seite!
Kehr um,
sonst bemerkst Du nichts vom Ganzen.
Kehr um,
sonst bleibt Dir Gott verborgen.
Kehr um,
sonst spielt sich alles
hinter Deinem Rücken ab!
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