...als wir dann in Aglona angekommen waren, wurde vor dem eigentlichen Fest ein Jugendtag veranstaltet. Neben anderen Aktivitäten bekamen die Ordens-gemeinschaften Gelegenheit, sich vorzustellen. Also durfte ich über mein Lieblingsthema sprechen: Die Dominikanische Familie.
Da ich ein visueller Mensch bin und außerdem mal mit Schwerhörigen gearbeitet habe, muss ich bei sowas immer auch was malen. Deshalb habe ich auf das alte Bild zurückgegriffen:
Die Familia Dominicana ist wie ein Baum mit 4 Zweigen - Nonnen, Brüder, Schwestern und Laien.Mit den Jahren wird mir immer bewusster, wie wichtig es ist, zu einem großen, internationalen, 800 Jahre alten Orden zu gehören - und nicht nur zu einer klitzekleinen Schwestern-gemeinschaft aus dem 19. Jahrhundert.
Ich liebe meine Kongregation und bin gerne eine Schwester von Bethanien! Wir brauchen uns und unsere Geschichte nicht zu verstecken. Aber als Dominikanerin von Bethanien habe ich Familie überall auf der Welt, in Pakistan, im Irak, in Nigeria: Männer, Frauen, streng kontemplativ in ihren Klöstern lebend oder in den verschiedensten Berufen tätig mitten in der Welt, Priester ebenso wie Verheiratete.
Als Dominikanerin bekomme ich einfach einen weiteren Horizont.
Globalisierung im Namen Gottes und mit Hilfe des Heiligen Dominikus!
Als Dominikanerin bekomme ich einfach einen weiteren Horizont.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.