Gestern begann in Basel mit dem Morgenstraich die Basler Fasnacht.
Vor einigen Jahren habe ich daran teilgenommen und auch in diesem Jahr hatte ich es auf dem Plan.
In diesem Jahr ist mein Plan nicht ganz aufgegangen, aber ich habe mir vergangenen Sonntag den Buurefasnachtsumzug angesehen.
Auch dort wird viel Konfetti geworfen und man kann allerlei Gruseliges sehen. Hier und da kann ein Kind auch ein Bonbon erhaschen, das meist einzeln und persönlich an die Kinder verteilt wird.
Es ist ein faszinierendes Spektakel, in dem der Alkohol eher eine Nebenrolle spielt.
Und doch kommt in mir immer wieder der Gedanke hoch…
Es ist Fastenzeit!
Hier scheinen die Uhren anders zu schlagen........
Für mich ist die Fastenzeit eine Zeit des sich zentrierens.
Eine Zeit, in der ich herausfinden kann, was mein (gutes) Leben behindert.
Eine Zeit, in der ich ganz gezielt und vertiefend das Gespräch mit Gott suche.
Für mich ist die Fastenzeit eine Zeit der Rückschau und eine Zeit des Innehaltens.
Eine Zeit des Da-seins.
Eine Zeit des neu Ausrichtens.
Eine Zeit des Neuanfangs.
Und...
Ich bin froh, um all die Menschen, die diese Fastenzeit ebenso ernst nehmen.
Im Gedanken daran lässt sich so ein von mir gefasster Fastenvorsatz trotz der Versuchung leichter verfolgen.
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