Zur Zeit bin ich in unserem Ausbildungskonvent zu Gast. Hier in Waldniel leben ungefähr 30 unserer Schwestern, der größere Teil in einem Haus, in dem der Tagesrhythmus der Mehrheit der alten Schwestern angepasst ist und vier in einem Haus, dem das Noviziat angegliedert ist: "Haus Tabgha". Ich habe in beiden Gemeinschaften schon gelebt und wohne, wenn ich jetzt als Gast an den Niederrhein komme, mal in der einen, mal in der anderen.
Gleichzeitig mit mir kamen noch zwei andere Gäste an: Sr. Hannah und unsere Kandidatin Maria, beide aus unserem Konvent in Refrath. Dort wird in diesen Tagen heftig Karneval gefeiert, und die beiden brauchen Ruhe für ihre Prüfungsvorbereitungen. Da ist ein kleiner Konvent wie Haus Tabgha ideal: man kann leichter auf individuelle Bedürfnisse Rücksicht nehmen und gerade Studenten auch mal die nötigen Dispensen von der allgemeinen Tagesordnung geben.
Donnerstags hat der große Konvent Abendmesse. Haus Tabgha ist dann nicht nur zur Messe, sondern ausdrücklich auch zum anschließenden Abendbrot eingeladen. Ich war also nach der Messe noch kurz mit in den großen Konvent rübergegangen. Als ich wieder nach Haus Tabgha kam, waren Hannah und Maria in der Küche höchst vergnügt am Nudeln kochen.
"Wir können einfach so kochen, was wir wollen! Das können wir sonst nie!" Ich meinerseits musste natürlich in den Topf gucken und fand - Vollkornspaghetti! Ich glaube, seit ich in Lettland lebe, habe ich die nicht mehr gegessen. Natürlich musste ich probieren - mit einigen Schleierschwierigkeiten! Hannah hatte sich der Einfachheit halber vor dem Kochen umgezogen.
Die beiden haben mich dann eingeladen, mich dazuzusetzen, aber ich merkte, dass sie eigentlich weiterlernen wollten. "Macht mal ruhig, mich stört das nicht." "Echt? Ja dann..." und schon gings weiter: Hannah hörte Maria ihren Prüfungsstoff ab.
Es war ein interessantes Essen: Nudeln mit Tomatensoße, gewürzt mit Oregano und den Klageliedern des Propheten Jeremia.
Gleichzeitig mit mir kamen noch zwei andere Gäste an: Sr. Hannah und unsere Kandidatin Maria, beide aus unserem Konvent in Refrath. Dort wird in diesen Tagen heftig Karneval gefeiert, und die beiden brauchen Ruhe für ihre Prüfungsvorbereitungen. Da ist ein kleiner Konvent wie Haus Tabgha ideal: man kann leichter auf individuelle Bedürfnisse Rücksicht nehmen und gerade Studenten auch mal die nötigen Dispensen von der allgemeinen Tagesordnung geben.
Donnerstags hat der große Konvent Abendmesse. Haus Tabgha ist dann nicht nur zur Messe, sondern ausdrücklich auch zum anschließenden Abendbrot eingeladen. Ich war also nach der Messe noch kurz mit in den großen Konvent rübergegangen. Als ich wieder nach Haus Tabgha kam, waren Hannah und Maria in der Küche höchst vergnügt am Nudeln kochen.
"Wir können einfach so kochen, was wir wollen! Das können wir sonst nie!" Ich meinerseits musste natürlich in den Topf gucken und fand - Vollkornspaghetti! Ich glaube, seit ich in Lettland lebe, habe ich die nicht mehr gegessen. Natürlich musste ich probieren - mit einigen Schleierschwierigkeiten! Hannah hatte sich der Einfachheit halber vor dem Kochen umgezogen.
Die beiden haben mich dann eingeladen, mich dazuzusetzen, aber ich merkte, dass sie eigentlich weiterlernen wollten. "Macht mal ruhig, mich stört das nicht." "Echt? Ja dann..." und schon gings weiter: Hannah hörte Maria ihren Prüfungsstoff ab.
Es war ein interessantes Essen: Nudeln mit Tomatensoße, gewürzt mit Oregano und den Klageliedern des Propheten Jeremia.
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