Heute hat uns Sr. Sara einen Brief vorgelesen. Die dominikanischen Nonnen in Japan schreiben ihn an ihren Promotor (also den für sie zuständigen Mitbruder in der Generalkurie des Ordens). Sie sind - Gott Dank! - nicht so schwer getroffen. Und doch wird uns wieder bewusst: wir haben Familie überall in der Welt, auch in Japan.
Die Messe haben wir gestern und heute auch ganz im Zeichen der dominikanischen Familie gefeiert: ein Mitbruder aus Mainz, P. Diethard, war angereist, den die meisten von uns gut kennen. Er feierte die Messe dreisprachig, und hatte u.a. ein Gebet rausgesucht, das ich besonders schön fand und das ich deshalb hier zitieren möchte:
"Du, unser Gott, wir sind oft sprachlos, wenn wir das eine Wort sagen sollen, das Menschen heilen kann;
wir sind oft ratlos, wenn wir den einen Schritt tun sollen, der unhaltbare Zustände beseitigen kann.
Die Welt, in der wir leben, ist voll Unrecht und Unterdrückung.
Um dagegen bestehen zu können, um dagegen anzugehen,
feiern wir das Fest mit Brot und Wein, feiern wir Jesus, der mit allen teilt."
Die Messe haben wir gestern und heute auch ganz im Zeichen der dominikanischen Familie gefeiert: ein Mitbruder aus Mainz, P. Diethard, war angereist, den die meisten von uns gut kennen. Er feierte die Messe dreisprachig, und hatte u.a. ein Gebet rausgesucht, das ich besonders schön fand und das ich deshalb hier zitieren möchte:
"Du, unser Gott, wir sind oft sprachlos, wenn wir das eine Wort sagen sollen, das Menschen heilen kann;
wir sind oft ratlos, wenn wir den einen Schritt tun sollen, der unhaltbare Zustände beseitigen kann.
Die Welt, in der wir leben, ist voll Unrecht und Unterdrückung.
Um dagegen bestehen zu können, um dagegen anzugehen,
feiern wir das Fest mit Brot und Wein, feiern wir Jesus, der mit allen teilt."
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