Der Hl. Dominikus (1170-1221) hat gestern das Schwarze Meer erreicht. Und hat hier den Hl.Martin, Papst und Märtyrer, getroffen.
Ich bin als Dominikanerin von Bethanien eingeladen, auf der Halbinsel Crimea am Schwarzen Meer Tanzexerzitien zu leiten. Und reise in Begleitung einiger Menschen, die diese Exerzitienform schon bei mir in Riga kennengelernt haben.
Wir
landeten auf dem Flughafen Simferopol um 01.30 nachts und vor uns stand noch
eine einstündige Reise nach Jewpatorija bevor. Der Flughafen ist klein, es gibt
keinen Shuttlebus,
Zug
oder etwas anderes. Nur Privatangebote. Und keine Möglichkeit zum Geldwechsel. Schon im Flugzeug geht ein Mann mit einem Stadtnamen auf
einem Blatt Papier zwischen den Reihen und fragt: "Will noch jemand dahin?"
Wir haben Glück. Wir werden von Schwester Maria SJE und einem Mann aus der Gemeinde erwartet. Um 03.00 Uhr sind wir am Gemeindehaus St.Martin. Jetzt schlafen. Morgen ist die Hl.Messe erst um 12.30. Super!
Wir haben Glück. Wir werden von Schwester Maria SJE und einem Mann aus der Gemeinde erwartet. Um 03.00 Uhr sind wir am Gemeindehaus St.Martin. Jetzt schlafen. Morgen ist die Hl.Messe erst um 12.30. Super!
Nach
der Messe werden wir auch von zwei Priestern, Schwester Anna SJE, Gemeindemitgliedern und den anderen Gästen begrüßt. Die katholische Kirche in
der Ukraine ist eine Diaspora-Kirche. Aber die kleine Kirche ist voll. Es wird Orgel
gespielt. Diesmal ist die Hl.Messe in Russisch. Früh morgens hören
wir: ”Allahu
akbar, Allahu akbar.” Nicht so weit ist eine Moschee.
Wir
müssen einkaufen und die Exerzitientage planen. Unterwegs sehen wir
viele Hunde und Katzen.
Und Trauben. Die sind überall. Es ist Traubenzeit, sie haben verschiedene Farben – grün, schwarz, blau, rosa, gelb und sind unglaublich süß. Das Geschäft ist klein und heisst Gastronom. Wir kaufen Kartoffeln, rote Bete, Hackfleisch und Wasser. Tomaten, Gurken und Trauben- auf dem Markt. Da ist es billiger.
Und Trauben. Die sind überall. Es ist Traubenzeit, sie haben verschiedene Farben – grün, schwarz, blau, rosa, gelb und sind unglaublich süß. Das Geschäft ist klein und heisst Gastronom. Wir kaufen Kartoffeln, rote Bete, Hackfleisch und Wasser. Tomaten, Gurken und Trauben- auf dem Markt. Da ist es billiger.
Um
17.00 Uhr ist eine Stunde Anbetung. In der Kirche sind wir
neun zur Anbetung. Zwei Priester, drei Schwestern und gläubiges Volk. :)
Bis ans Meer haben wir es noch nicht geschafft. Da muss man mit der Straßenbahn fahren, aber keiner weiss, wann die fährt. Das ist normal. Muss einfach warten.
Abends wird es sehr schnell dunkel, die Sterne sind sehr nah, die Luft ist warm.
Morgen gehts weiter - mit den Exerzitien.
Bis ans Meer haben wir es noch nicht geschafft. Da muss man mit der Straßenbahn fahren, aber keiner weiss, wann die fährt. Das ist normal. Muss einfach warten.
Abends wird es sehr schnell dunkel, die Sterne sind sehr nah, die Luft ist warm.
Morgen gehts weiter - mit den Exerzitien.
Sr. Diana
O.P., Riga-Crimea, Ukraina.
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