Ich verbringe
die Zeit in Montenegro, einem Kloster, bei einer Schwester, die ich schon seit
meiner Jugend kenne.
Für mich war
es damals sehr wichtig, dieser Frau zu begegnen.
Jetzt bin ich hier in
Montenegro und unterstütze sie ein wenig, (Auto fahren, Einkaufen, Leute in den
Bergen besuchen, zur Messe fahren....)
Das Schöne
daran ist, dass man schnell Kontakt zu Einheimischen bekommt und ein wenig ihrer Lebenswirklichkeit miterleben darf.
Hier im
Kloster ist es schön – allerdings anders schön, denn wir warten auf Wasser für
die Zisterne. Es ist kaum noch welches da und so muss man gut überlegen, wann
und ob man wäscht, spült oder duscht.
Auch der
Strom fällt hier gerne (auch für mehrere Tage) aus. Das bedeutet dann eben,
dass es kein Wasser aus der Zisterne, kein warmes Essen, kein Telefon etc.
gibt.
Dann ist
Umdenken angesagt!
Genau an
diesen Stellen merkt man schnell, wie unkompliziert das Leben in Deutschland
ist, wo es alles sehr reichhaltig gibt.
Hier in Montenegro
leben Moslems, Orthodoxe und Christen gemeinsam.
13 Wochen
vor dem Fest des Hl. Antonius trifft man sich zum gemeinsamen Gebet, um verschiedene
Anliegen vorzutragen.
Wikipedia
Der Heilige ist Schutzpatron der Städte Padua, Lissabon, Paderborn und Hildesheim sowie der Berufe Bäcker, Schweinehirten, Bergleute und Sozialarbeiter. Er wird sowohl bei Unfruchtbarkeit, Fieber, Pest, Schiffbruch, Kriegsnöten und Viehkrankheiten als auch für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände (daher der Scherzname Schlampertoni) angerufen. Auch soll er bei der Partnersuche helfen, wozu z.B. Single-Wallfahrten nach Padua angeboten werden. Dies wurde auch in mehreren TV-Produktionen thematisiert.[2][3] Zudem soll er zu einer guten Geburt, zum Altwerden und zu einer guten Ernte verhelfen. Besonders bekannt ist sein Patronat über die Armen (unter dem Namen Antoniusbrot werden Spenden für Notleidende gesammelt).
Der Heilige ist Schutzpatron der Städte Padua, Lissabon, Paderborn und Hildesheim sowie der Berufe Bäcker, Schweinehirten, Bergleute und Sozialarbeiter. Er wird sowohl bei Unfruchtbarkeit, Fieber, Pest, Schiffbruch, Kriegsnöten und Viehkrankheiten als auch für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände (daher der Scherzname Schlampertoni) angerufen. Auch soll er bei der Partnersuche helfen, wozu z.B. Single-Wallfahrten nach Padua angeboten werden. Dies wurde auch in mehreren TV-Produktionen thematisiert.[2][3] Zudem soll er zu einer guten Geburt, zum Altwerden und zu einer guten Ernte verhelfen. Besonders bekannt ist sein Patronat über die Armen (unter dem Namen Antoniusbrot werden Spenden für Notleidende gesammelt).
Zu jedem
Anliegen wird das Vaterunser, das Gegrüßet seist Du Maria und das Ehre Sei
Gott gebetet.
Am 13. Juni
findet dann der Abschluss in Tuzi statt.
Ich werde
sicher davon berichten.
Heute werde
ich nun meine 2. albanische Messe im Urlaub in Tuzi erleben und werde sicher auch von dort
etwas zu berichten haben.
Hallo, schöne Grüße aus Tirana!
AntwortenLöschenIch arbeite in der Franziskanerpfarrei mit, und unser neuer Pater ist ein Albaner aus Montenegro. Daher bin ich gespannt auf weitere Beiträge. Das mit den13 Dienstagen zum hl. Antonius ist hier auch. Es gibt ein Heiligtum des hl. Antonius in Lac, das ist 1 Stunde von Tirana in nördlicher Richtung. Selber war ich aber noch nie zu Stosszeiten da. Es muß beeindruckend sein.
Wie schön. Ich finde es ist ein spannendes Land! Auch spannend finde ich die Verbindungen innerhalb der Kirche.
AntwortenLöschenDie Welt ist klein! Im Gebet verbunden!
Heidrun