Heute habe ich ein Wunder erlebt! Ich habe eine Gruppe aus Deutschland zum Flughafen gebracht, die uns ein paar Tage besucht hatte. Jetzt mussten sie wieder nach Hause, großer Abschied. Plötzlich sagt einer: "Lass uns doch mit der Schwester noch einen Kaffee trinken, bevor wir durch die Kontrolle gehen." Wir also in ein kleines Restaurant, erste Frage: kann man hier auch mit Euro bezahlen? Nein, konnte man nicht! Ratlosigkeit. Alle hatten schon ihr lettisches Geld ausgegeben und waren auf Heimat gepolt. Sollten Sie nochmal neu Geld wechseln? Oder lieber doch erst durch die Sicherheitskontrolle? Die Lokale dahinter nehmen Euro! Aber da wäre ich dann dann nicht mehr dabei...
Kein Problem! "Ich lade Sie ein, für einen Kaffee wird es wohl noch reichen." hab ich gesagt und mein Portemonnaie gezückt. Waren aber nur etwa 15 Lats drin. Bei 12 Personen wäre das etwas knapp geworden. War ich wieder mal zu vorlaut... Aber es hatte auch sofort ein Sturm der Entrüstung eingesetzt: "Nein, Schwester, lassen Sie doch, ich hab doch bestimmt noch irgendwo ein paar Lat..." Und tatsächlich: einer nach dem anderen fand in irgendeiner vergessenen Tasche etwas Kleingeld, manchmal sogar einen großen Schein! Alle gaben mir das Geld, und ich holte davon die Getränke. Es wurde eine sehr fröhliche Abschiedsrunde.
Am Ende habe ich in mein Portemonnaie geschaut und gesehen: es ist so viel übriggeblieben! Ich denke sogar mehr, als die Getränke gekostet haben! Davon soll ich - so sagte mir die Gruppe - etwas für die schwangere Frau kaufen, die gerade bei uns wohnt. Sie ist bitterarm und freut sich bestimmt über einen Strampelanzug und ein Spielzeug für das Baby.
Kein Problem! "Ich lade Sie ein, für einen Kaffee wird es wohl noch reichen." hab ich gesagt und mein Portemonnaie gezückt. Waren aber nur etwa 15 Lats drin. Bei 12 Personen wäre das etwas knapp geworden. War ich wieder mal zu vorlaut... Aber es hatte auch sofort ein Sturm der Entrüstung eingesetzt: "Nein, Schwester, lassen Sie doch, ich hab doch bestimmt noch irgendwo ein paar Lat..." Und tatsächlich: einer nach dem anderen fand in irgendeiner vergessenen Tasche etwas Kleingeld, manchmal sogar einen großen Schein! Alle gaben mir das Geld, und ich holte davon die Getränke. Es wurde eine sehr fröhliche Abschiedsrunde.
Am Ende habe ich in mein Portemonnaie geschaut und gesehen: es ist so viel übriggeblieben! Ich denke sogar mehr, als die Getränke gekostet haben! Davon soll ich - so sagte mir die Gruppe - etwas für die schwangere Frau kaufen, die gerade bei uns wohnt. Sie ist bitterarm und freut sich bestimmt über einen Strampelanzug und ein Spielzeug für das Baby.
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