Donnerstag, 25. Oktober 2012

Gebt den Kindern das Kommando

Seit Mittwoch Abend läuft in SWR 1 die Hitparade.
Dort werden die besten 1000 „Hits“ die die Hörer gewählt haben werden in den kommenden Tagen gespielt.
Heute Nachmittag lief  das Lied von Herbert Grönemeyer (Gebt den Kindern das Kommand)  und ich konnte nostalgischen Gedanken nicht mehr ausweichen.
Prompt ging mir durch den Kopf ,wie das mit den Kindern heute so aussieht.
Was würde passieren, wenn wir den Kindern das Kommando gäben?

Da fällt mir das Wort Partizipation ein, das in aller Munde ist und auch im Kindergarten seinen Platz haben soll.
Genauso wie die Sprachförderung, Gewaltpräventionsprogramme und vielzählige andere Bildungsprogramme für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund.  

Es hat oft was von „Kopf auf – Bildung rein – Kopf zu.“
Vielleicht war es auch ein guter Einfall daß eine Firma das Thema aufgenommen hat, damit Erwachsenen über unsere „Zukunft“  Kinder mal wieder nachdenken und sich auf wesentliches beschränken und dem Bildungswahnsinn den Kampf ansagen.

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 (Werbung bitte wegdenken)

Bildung und Chancengleichheit ist wichtig und wendet Not!
Das alles geht aber nicht durch Schnellschüsse und Sparmaßnahmen. Kinder kosten, sie geben das aber um ein vielfaches wieder an uns (unsere Gesellschaft) zurück.

Dann frage ich mich, wie Jesus das wohl gesehen hätte. Es gibt viele Stellen in der Bibel die davon erzählen, wie Jesus zu Kindern stand.
Was wäre wohl wenn wir so würden, wie wir mal waren?
Kinder…

Vielleicht wären wir geduldiger, unbeschwerter, angstfreier versöhnlicher.
Wenn uns das gelänge, wäre unser Vertrauen auf Gott, auf unser aller Vater, möglicherweise um ein vielfaches stärker.
Ich wünsche mir, diesen Gedanken in mir zutragen und vielleicht nicht alles so schwer zu nehmen.

Hoffentlich  schaffen  wir es bald wieder, Kinder SEIN zu lassen und sie wachsen und werden lassen.

Hoffentlich gibt es bald wieder zahlreiche,  ernsthafte Politiker, die Kinder in den Blick  nehmen und sich es zu einer Herzensangelegenheit machen, auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen, um daraus folgend ein kindgerechtes Bildungsprogramm zu schaffen.


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