Kaum ist Weihnachten vorbei und schon ist der Zauber der Weihnacht verflogen, so scheint es.
Spätestens ab dem 6.Januar hat der Alltag uns wieder und, zumindest ich, lebe wieder nach dem Kalender.
So wichtig der für mich auch ist, aber manchmal möchte ich ihn auch zum Mond schießen und nicht nur Termine haben. Dennoch ist er für mich im Alltag notwendig, damit ich weiß, wann ich wo sein muss und so.
Die Zeit ohne Kalender genieße ich immer sehr, einfach in den Tag hineinleben, genießen, ohne auf die Uhr zu schauen.
Und dann fällt mir ein, da ist ja noch einer, der mit auf meinen Kalender schaut und mit sorgt....
Zum Glück ist Er da. Ja, auch bei allen Terminen und Dingen die anstehen.
Leider gerät das so schnell aus dem Blick, weil ja immer alles funktionieren muss, Routine...
Es ist gut für mich, dann auch Texte zu stoßen oder von anderen zu hören: Auch in Deinem Terminkalender hat Gott Platz, Er ist dabei. Das mache ich mir oft viel zu wenig bewusst, gerade zu solchen Zeiten, wie jetzt, wenn viel los ist bei der Arbeit, auch wenn vieles Freude macht.
Und dann gibt es die leisen Momente, wo ich spüre, ja, Er ist da, und es geht mir leicht von der Hand, Schwierigkeiten erledigen sich manchmal von selbst oder lassen sich, wider Erwarten leicht lösen. Ja, da hat Er seine Finger mit im Spiel!
Vielleicht wird so der Terminkalender zum Gebetbuch, mit allen Terminen, Treffen, Menschen, die mir begegnen werden, dass ich alles Gott hinhalten kann, Ihn um die Kraft bitten kann, dass die Arbeit gut läuft und die Menschen, die mir begegnen, ein wenig fröhlicher weggehen, als sie gekommen sind und dann noch den heiligen Josef mitsorgen lassen kann...
Und bei allen Terminen, die noch kommen, ja auch die Gott hinhalten.
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