Sonntag, 15. Juli 2012

Zeit-Räume


Ich habe Ferien.
für zwei Wochen kann ich meinen Zeit-Raum selber füllen.
Ohne Verpflichtungen.
Oft kommt es mir vor, als ob die Zeit rennt und ich nur eine Schachfigur in diesem "Spiel" bin.
Ich vergesse oft, dass ich diejenige bin, die entscheidet. Ich entscheide wie ich meine Zeit einteile, wem ich erlaube über meine Zeit zu verfügen....
Viel zu oft lasse ich mich von „Außen“ bestimmen.
Jetzt will ich die freie Zeit nutzen mich darauf zu besinnen, was wesentlich für mich und mein Leben ist.
Dazu gehört vor allem meine (Groß-)Familie und meine Beziehung zu Gott.
Und für mich ist es gut, das Gebet wieder mehr in den Blick zu nehmen und zur eigenen Mitte zu finden.

Sich zu zentrieren und mit Gott meinen Weg gehen.

Zeit-Räume schaffen, in denen eine Begegnung mit Gott und lieben Menschen in meiner Umgebung möglich ist..
Sich den "Zeitdieben" bewusst werden und all das lassen,  was unnötig „Zeit frisst“.
„Sein“ zu können.  

(Michael Ende hat das in seinem Buch“ Momo“ gut zum Ausdruck gebracht und es ist auch für mich wieder mal "an der Zeit" darin zu lesen.)


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