Dienstag, 11. Februar 2014

Welttag der Kranken


Uiuiuiui!

Schon lange her, dass ich hier geschrieben habe. Ich brauchte eine Auszeit. Jetzt habe ich aber hoffentlich wieder genug Energie und Ideen, um hier wieder mitzuschreiben.

Heute ist  Welttag der Kranken.


Am vergangenen Sonntag war ich im Krankenhaus und habe einigen Kranken die Kommunion gebracht.
Immer wieder mache ich sehr unterschiedliche Erfahrungen.
Niemals weiß ich, was sich hinter der Zimmernummer und dem Namen verbirgt. Wenn ich dann die Türe öffne, sehe ich Menschen, die schon auf  mich warten und auf mein Kommen vorbereitet sind. Unterschiedliche Krankheiten begleiten sie. Von einer Knie-OP bis hin zu schweren, lebensbedrohlichen Erkrankungen  ist alles möglich. Ich bin oft unsicher, denn was soll man einem Todkranken tröstliches sagen? 

Und dann denke ich: "Das wird schon",  denn Gott ist nahe und hilft auch mir in schwierigen  Begegnungen.
Wenn ich dann das Zimmer betreten habe, ist es oft so, dass auch die Bettnachbarn mitbeten wollen.  
Und...
Ja, es gibt auch Menschen, die sich gestört fühlen und zeitweise ärgere ich mich darüber, weil ich dann nicht so bei der Sache bin, wie ich gerne möchte.
Im Nachgang aber merke ich, dass auch diese Menschen, die sich möglicherweise gestört fühlen, etwas mitbekommen haben. Sie haben erlebt, dass es Christen gibt, die sich nicht beirren lassen und nicht nach der Popularität schauen. Die fest darauf vertrauen, dass Gott ihnen nahe ist und ihnen Kraft und Zuversicht gibt.
Und dann wird mir wieder bewusst, wie wichtig diese Tätigkeit ist, denn sie stützt die Kranken und lässt Gott nahe sein.


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