Zur sogenannten Dominikanischen Familie gehören die Nonnen, die Brüder, die Schwestern und die Laien. Brüder ist klar, Nonnen sind die Ordensfrauen, die in der Klausur leben, Schwestern die, die eine äußere Arbeit haben (grob gesprochen). Aber Laien? Das sind Ordenschristen, die sich einer bestimmten Spiritualität verpflichten, auch Gelübde ablegen, aber dabei nicht in einem Kloster leben, sondern einem normalen Beruf nachgehen, eine eigene Wohnung haben und teilweise auch verheiratet sind.
Zum Dominikanerorden gehören viele tausend Laien in der ganzen Welt. Sie sind normalerweise in Gruppen organisiert, die sich regelmäßig treffen. Aber jetzt gibt es etwas neues: die erste dominikanische Laiengruppe, die sich speziell an der bethanischen Spiritualität orientieren will. Sozusagen eine dominikanisch-bethanische Gruppe. Sie treffen sich schon seit längerem und wollen sich jetzt im Rahmen der Seligsprechung unseres gemeinsamen Gründers Pater Lataste offiziell konstituieren.
Wir sind zusammen im gleichen Bus zu den Feierlichkeiten nach Besancon gefahren. Auf dem Weg habe ich dieses Bild geschossen, gerade nachdem drei von den vieren gesagt hatten, dass sie demnächst auch in diesem Blog mitschreiben möchten.
Herzlich willkommen in der Familie!
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