Heute will ich nicht mehr darauf verzichten! Meist fahre ich einmal im Jahr für eine Woche in das schönste Dominikanerinnenkloster, das es gibt, nach Rieste-Lage im Osnabrücker Land. Es ist eine kleine, aber sehr vitale Gemeinschaft. Sie sind Nonnen, keine Schwestern, d.h. sie räumen dem Gebet den ersten Platz ein und arbeiten nicht außerhalb des Hauses.
Überhaupt verlassen sie das Haus normalerweise nicht. Die meiste Zeit wird im Alltag geschwiegen. Es gibt besondere Zeiten oder Anlässe, zu denen gesprochen werden darf, z.B. an drei Abenden die "Rekreation", die gemeinsame Freizeit. Mit Gästen wird natürlich gesprochen, oder wenn für die Arbeit etwas zu regeln ist.
Die Tradition des Stillschweigens ist so alt wie das Mönchtum an sich und dient der Versenkung in das Gebet. Die Schwestern in Lage hüten solche Traditionen sorgfältig.
Gleichzeitig haben sie überhaupt kein Problem damit, das Stillschweigen bei Tisch mal eben aufzuheben, wenn ein Gast kommt oder sich nach einer Woche wieder verabschiedet. Auch wenn Sr. Anna während ihrer Betrachtungszeit durch den Garten geht, hindert die Meditation sie nicht, eben Katze Tinka guten Tag zu sagen, wenn sie ihr über den Weg läuft oder auch dem zugeflogenen Pfau Elfriede.
Das liebe ich an diesem Ort und diesen Schwestern: Hier finde ich Stille und die tief verwurzelte dominikanische Tradition, aber unverkrampft und weltoffen - und stets mit einem freundlichen Lachen versehen!
Danke für die schöne Zeit, ich komme nächstes Jahr wieder!
Überhaupt verlassen sie das Haus normalerweise nicht. Die meiste Zeit wird im Alltag geschwiegen. Es gibt besondere Zeiten oder Anlässe, zu denen gesprochen werden darf, z.B. an drei Abenden die "Rekreation", die gemeinsame Freizeit. Mit Gästen wird natürlich gesprochen, oder wenn für die Arbeit etwas zu regeln ist.
Die Tradition des Stillschweigens ist so alt wie das Mönchtum an sich und dient der Versenkung in das Gebet. Die Schwestern in Lage hüten solche Traditionen sorgfältig.
Gleichzeitig haben sie überhaupt kein Problem damit, das Stillschweigen bei Tisch mal eben aufzuheben, wenn ein Gast kommt oder sich nach einer Woche wieder verabschiedet. Auch wenn Sr. Anna während ihrer Betrachtungszeit durch den Garten geht, hindert die Meditation sie nicht, eben Katze Tinka guten Tag zu sagen, wenn sie ihr über den Weg läuft oder auch dem zugeflogenen Pfau Elfriede.
Das liebe ich an diesem Ort und diesen Schwestern: Hier finde ich Stille und die tief verwurzelte dominikanische Tradition, aber unverkrampft und weltoffen - und stets mit einem freundlichen Lachen versehen!
Danke für die schöne Zeit, ich komme nächstes Jahr wieder!
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