Dienstag, 14. Januar 2014

We have family...

"I have family in Iraq" war ein Slogan der Dominikanischen Familie, als der Irakkrieg ausbrach. Immer wieder, wenn irgendwo auf der Welt eine Krise entsteht (also eigentlich ständig), erinnern sich dominikanische Schwestern, Brüder und Laien in allen Ländern daran, dass sie im betroffenen Land Familie haben - und versuchen zu helfen.
So war es auch jetzt, als der Taifun die Philippinen heimsuchte und die Menschen buchstäblich vor dem Nichts standen. In Windeseile haben die Dominikaner/innen vor Ort Hilfe geleistet und überall auf der Welt fing die Dominikanische Familie an, Spenden zu sammeln, um sie dabei zu unterstützen. Allein von Niederlande und Deutschland wurden bisher 50.000,- € weitergeleitet.
Das Geld wird natürlich für die Basishilfe gebraucht, Wasser, Lebensmittel, Unterkünfte, aber auch für die längerfristigen Projekte. So ist eines der großen Probleme der Menschenhandel. Gerade jetzt sind Mütter, die ihre Männer verloren haben, sowie Kinder, die ganz alleine dastehen, den Verbrechern schutzlos ausgeliefert, die ihnen eine Rettung aus der Not versprechen und sie damit in die Sklaverei locken.
Gottdank gibt es Schwestern und Brüder, die vor Ort leben und schon mit den Problemen vertraut sind. Wir wollen sie unterstützen, so gut wir können, mit unseren Spenden und unserem Gebet.

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