Ich liebe die deutschen Katholikentage!
Diese Jugendgruppe "Tabgha" verteilte Glückskekse mit Bibelsprüchen |
Otto-Normalbeter steht dazwischen, wühlt sich durchs Programm und durch den Mannheimer Stadtplan und kämpft wie jedes Mal mit einer Überfülle an Angeboten und zu langen Wegen.
Rosenkranzknüpfen am Stand der Dominikanischen Familie |
Aber wenn man das alles mal nicht als Probleme ansieht, sondern ganz neutral, dann kann man entdecken, was Alois Glück, der Präsident des ZDK, zum Abschluss sagte: die Katholikentage zeigen die ganze Vielfalt der Kirche. Er fügte hinzu, das sei eine Bereicherung und keine Bedrohung, und ich finde das auch.
Die ganze Vielfalt der katholischen Kirche...? Interessanterweise ziehen die Katholikentage immer auch jede Menge Propheten anderer Überzeugungen an. Die Ökumene gehört ja fest ins Programm, Juden, Moslems, Orthodoxe - alle offiziellen Religionen sind auch reguläre Gesprächspartner. Darüber hinaus gibt es aber auch noch so viele selbsternannte Heilsbringer, Einzelne, die mit dem Mikro in der Fußgängerzone die Erlösung verkünden, tanzende Urgemeindenimitatoren, singende Apokalyptiker, usw. Das spirituelle Angebot ist riesig.
Diese Gruppe möchte möglichst radikal wie die Urgemeinde leben. |
Zu Hause noch mal in voller Pracht: das wilde Sammelsurium der Souvenirs |
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