Wir waren mit an Bord des Pilgerweges des Vertrauens. Es waren atemberaubend schöne Tage. So viele Menschen aus aller Welt!
Die Jugendlichen unserer Gruppe wurden mitgerissen von der freundlichen Atmosphäre, dem Lächeln und der sellbstverständlichen Hilfsbereitschaft. Wie die Mitglieder unserer Gruppe, für die es ein Erstkontakt mit Taize war, wurden auch die Bewohner Rotterdams und der umgebenden Gemeinden gewandelt. Wurden wir am ersten Tag noch skeptisch betrachtet, lächelte man am zweiten Tag schon, wenn wir gesehen wurden. Und ab dem dritten Tag sprachen uns die Menschen an, erkundigten sich nach unserem Glauben und nach dem Inhalt unserer Gespräche beim Taizetreffen. Ja, es gab sogar Stimmen wie: "Es ist so gut für unser Land, dass ihr da seit."
Mit dem Brief aus Chile standen dieses mal die Themen Freude , Erbarmen, und Verzeihen im Mittelpunkt der internationalen Gesprächsgruppen. Es war ein reicher austausch voll berührender Geschichten und Erlebnisse. Diese Nähe und Vertrautheit der Austauschgruppen ging auch in den riesigen Messehallen während des Gebetes nicht verloren. Im Gegenteil, im Gebet rückte hier die Welt zusammen.Wir sind als reich beschenkte nach Hause zurück gefahren und unsere Jugendlichen leuchten immer noch im Licht dieser bunten Erinnerungen.
Und eins ist sicher: Wir fahren dieses Jahr nach Berlin! Denn dort findet das kommende Treffen statt.
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