Nun sind wir schon eine ganze Weile zurück und ich habe gar nichts über unsere Wallfahrt geschrieben. Jedes Jahr pilgert das katholische Lettland Mitte August nach Aglona. Dort wird in einer ehemaligen Dominikanerkirche eine Marienikone verehrt.
Der Weg war diesmal ziemlich anstrengend, dabei sind wir gar nicht so viel gelaufen. Genauer gesagt, sind wir von den 270 Kilometern, die es von Riga nach Aglona sind, nur ungefähr 70 zu Fuß gegangen - weil wir von einer Gruppe junger Familien eingeladen worden waren. Wir haben gerne zugesagt, denn wir kennen die Familien, die zum Teil sonntags in unsere Kapelle kommen, recht gut. Manche der Kinder sind auch in unserer Sonntagsschule.
Aber schnell waren wir nicht: Im Schnitt 2 km/h!
Anstrengend war die Hitze. Und bei schlechten Wegen bekamen wir die Blasen nicht an den Füßen, sondern an den Händen - vom Kinderwagenschieben!
Fortsetzung folgt...
Der verlorene Bruder
-
Gestern ging's um das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Aber so manche von
euch fühlten sich dadurch nicht so ganz ermutigt – vielleicht, weil sie das
Gefühl...
vor 2 Tagen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.