Sonntag, 9. März 2014

1. Fastensonntag: Anspannen - entspannen

Festtage sind keine Fastentage
Diesen Satz habe ich schon als Kind gelernt und je ernster ich das Fasten nehme, desto wichtiger wird er mir. Früher klang das fast schon wie ein Scherz, wie eine Ausrede: "Wir schlagen der strengen Kirche ein Schnippchen!"
Heute sind die Pausen in der Fastenzeit für mich notwendig, um meine Vorsätze dann wieder mit Freude und (meistens auch) Leichtigkeit durchhalten zu können.
Etwas anderes ist natürlich das Heilfasten, das hat sein eigenes Timing und seine eigenen Regeln. Wenn man da einen Tag aussetzt, macht man sich den Effekt kaputt und bekommt erst recht Hunger. Ich habe in manchen Jahren die Fastenzeit mit einer Woche Heilfasten begonnen, eine wertvolle Erfahrung.
Aber die ganze Fastenzeit nutze ich anders. Sie dient mir nicht zur körperlichen Entschlackung. Wichtiger ist mir inzwischen die Überprüfung und Korrektur schlechter Gewohnheiten. Und wenn man sich etwas versagt, was einem lieb geworden ist, kann es eben sehr ermutigend sein, wenn der Zeitraum überschaubar ist. In diesem Sinne: einen entspannten Sonntag!

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