Dienstag, 27. Mai 2014

Die 100jährige baut in Venlo...

Wo war ich stehen geblieben? Ach so ja, der Bischof! Wir waren ja 1914 in Venlo angekommen und hatten am 14. September das "Kleine Häuschen" bezogen. Das ist sozusagen unser Geburtstag: das Fest "Kreuzerhöhung". Du wolltest ein Bild vom "Kleinen Häuschen" sehen, hier, ich hab eins gefunden! Die französische Generalpriorin hatte es schon früher gekauft, weil sie schon länger Pläne hatte, ein Haus in Deutschland zu gründen. 
Das Kleine Häuschen
Wie? Es sieht gar nicht so klein aus? Aus  Montferrant waren 13 Schwestern geflohen, in Belgien waren noch andere dazugekommen, jetzt waren wir schon 22. Dafür war das Haus richtig klein! Und verwahrlost war es obendrein. Naja, ich will nicht lamentieren.
Also wie gesagt: die erste Zeit war hart. Mehrere von uns sind an der Schwindsucht gestorben damals. Aber wir haben es doch irgendwie geschafft - weil uns andere Ordensgemeinschaften geholfen haben und eben der Bischof von Roermond.
Das Mutterhaus in Venlo
wurde von 1915 bis 1929 gebaut.

Das Motto unseres Gründers, Pater Lataste, war "Hoffen wider alle Hoffnung" - und das haben wir getan. Wir haben uns einfach nicht unterkriegen lassen von der aussichtslosen Situation. Und als wir 25 Jahre alt wurden, 1939, da waren wir schon über 100 Schwestern mit Gelübden und 50 Schwestern in der Ausbildung!
Wo wir da gewohnt haben? Ach, hab ich vergessen zu erzählen: schon 1915 hatten wir angefangen, das Mutterhaus zu bauen. Das ging natürlich nicht an einem Stück, sondern in mehreren Bauabschnitten, aber 1929 war es dann fertig.
Was meinst Du? Wie wir nach Deutschland kamen? Und die Kinderdörfer? Ach so, das war nach dem zweiten Weltkrieg, aber das erzähle ich Dir beim nächsten Mal, ja?

Freitag, 23. Mai 2014

Kreuz und Kopftuch


Ja, ich weiß, Martin Schulz hat es nicht so gemeint.
Er freut sich, wenn er am Wegesrand ein Kreuz sieht. Das ist schön.
Ich habe auch keine Sorge, dass Europa sich groß um sein Statement schert, denn die einzelnen Länder haben ihre individuellen Lösungen beim Verhältnis von Staat und Kirche - und das ist gut so.
Deshalb möchte ich - in Ermangelung einer besseren Wochenendbeschäftigung - den Gedanken auch nur für Deutschland zu Ende denken: wie sähe ein laizistisches Land aus? 
Den ersten Hinweis gibt mir - ausgerechnet! - die Türkei, denn die war noch bis vor kurzem wirklich laizistisch. Noch die Töchter von Herrn Erdogan hatten Schwierigkeiten damit. Fürs Studium gingen sie in die USA, weil sie dort an der Uni Kopftuch tragen durften - in ihrer Heimat nicht. Die Frau des Ministerpräsidenten, die so oft es geht Kopftuch trägt, begleitete ihn auf Auslandsreisen - im Inland musste sie manchem Termin ihres Mannes fernbleiben. (http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/tuerkisches-kopftuchverbot-erdogans-toechter-studieren-in-den-usa-a-324130.html)
Nun könnten wir sagen: recht so! Das Kopftuch ist ein böses Symbol des politischen Islam, das gehört auch verboten, bei uns auch!
Und wenn dann jemand kommt und sagt: "nein, es ist ein Ausdruck  meiner Religion und nicht meiner politischen Einstellung"? Dann haben wir ein Problem. Denn religiöse Symbole zu verbieten, heißt ja dann auch: keine Lehrerin oder Erzieherin darf mehr ein Kreuz um den Hals tragen, geschweige denn eine Ordensfrau in Habit unterrichten. Darüber und über das Kreuz im Klassenzimmer hat es ja schon Gerichtsurteile gegeben.
Ich will jetzt nicht bis auf die Berge steigen und dort die Gipfelkreuze durch bekenntnisneutrale Markierungen ersetzen, aber was passiert z.B. mit unseren städtischen Friedhöfen? Müssen da dann Grabstätten, die noch Kreuze haben, umgestaltet werden? 
Was ist eigentlich mit den Krankenhäusern und Altenheimen, die von Ordensgemeinschaften aufgebaut wurden und später in staatliche Hand übergegangen sind? Müssen sie alle Spuren ihrer Gründung tilgen? 
Unser Brauchtum ist ja schon zum großen Teil säkularisiert. Nennen wir die Weihnachtsmärkte Wintermärkte, das ist ja eh schon hie und da geplant und streichen wir das Liedrepertoire zusammen ("Stille Nacht"? Aber nicht doch, ts, ts, ts...). Halloween lässt sich auch viel besser vermarkten als Allerheiligen (obwohl es ursprünglich das gleiche Fest war, aber die Amis haben den Bogen eben raus!). Muttertag geht in den Geschäften einfach besser als der Marienmonat. Gerade war Hasenfest, hat auch keiner gemerkt, dass die Christen da in die Kirchen gegangen sind. 
Allerdings die Kirchen, das ist wirklich ein Problem: erstens stehen sie in jeder Stadt unübersehbar religiös rum! Und zweitens feiern diese Christen auch noch immer wieder Gottesdienste im öffentlichen Raum! Mit Prozessionen! Und nächste Woche in Regensburg werden sie es wieder ganz doll treiben. Kann man das nicht verbieten?
Man könnte. Aber sind wir wirklich schon so weit? Ich denke nicht. Und ich weiß ja auch: Herr Schulz hat es gar nicht so gemeint.

Donnerstag, 22. Mai 2014

Im Kreuz ist Leben 12

Am Ostermontag war das Kreuz dann komplett! Das Evangelium erzählt an diesem Tag von den Emmaus-Jüngern. Sie erkennen Jesus, als er mit ihnen das Brot bricht. Da wird alles hell, es "gehen ihnen die Augen auf".
Wo begegnen wir Jesus, wo können wir ihn erkennen? Auf jeden Fall haben wir ihn in dieser Fastenzeit ein paar Mal getroffen. Er will auch nach Ostern bei uns bleiben. Zur Erinnerung bleibt das Kreuz noch eine Weile in unserer Kapelle stehen.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Im Kreuz ist Leben 11

Die Osternacht haben das Tannenhaus und die Schwestern gemeinsam vorbereitet. Was das Bild für unser Kreuz anging, so hatten wir ein kleines Problem. wie soll man die Auferstehung malen?
Am Palmsonntag malt man Jesus auf dem Esel, am Karfreitag malt man das Kreuz, an anderen Sonntagen haben Gruppen auch schon mal Symbolbilder gemalt. Aber die Auferstehung? Die Evangelien berichten unterschiedlich darüber, das Geschehen selbst ist unbegreiflich, es entzieht sich dem Verstand - wie soll man da eine eindeutige Vorstellung entwickeln?
Sr. Ursula hat eine Lösung gefunden: sie hat ein abstraktes Bild gemalt, eines mit Bewegung vom Dunkeln zum Licht aber ohne konkrete Figuren.

Dienstag, 20. Mai 2014

Die 100jährige geht auf die Reise...

Da lehnen wir also im Fenster mit unsern 100 Jahren und simmelieren (Konrad Beikircher) über die Welt, die draußen vorbeihastet. Ne, als wir geboren wurden, da waren die Leute noch nicht so hektisch! Keine Handies, keine Computer, kein Fernsehen - sogar Telefon gab es nur selten.
Wenn man auf Reisen ging, dann konnte man nicht schon von der übernächsten Ampel aus zu Hause anrufen und sagen, dass man vergessen hat, das Bügeleisen auszumachen. Ne, ne...
Als wir damals auf Reisen gingen, da war das ein Abschied fürs Leben. Und das war so:
Das Kloster der Dominikanerinnen
in Montferrand
Eigentlich kommen wir nämlich aus Frankreich. 1866 hatte der fanzösische Dominikaner Jean Joseph Lataste in Montferrand eine kleine Ordensgemeinschaft gegründet: die Dominikanerinnen von Bethanien. Das ist eine andere Geschichte, auch ziemlich spannend, aber sie soll ein anderes Mal erzählt werden. 
Jedenfalls wuchs die Gemeinschaft in Montferrand und bald kamen auch einige deutsche Schwestern dazu. Das ging auch ganz prima, aber dann kam das Jahr 1914 und wie ihr alle wisst, hatte Deutschland da plötzlich die Idee, einen Krieg zu starten. Keine gute Rahmenbedingung für Deutsche, die im Ausland lebten. Also machten sich 13 junge Schwestern auf den Weg, verließen fluchtartig das Kloster in Montferrand und versuchten, in ihre Heimat Deutschland zu gelangen.
Im Garten von Montferrand:
Der heilige Josef
- Schutzpatron Bethaniens -
mit dem 5jährigen Jesus
Im niederländischen Venlo hatte die Gemeinschaft schon ein Grundstück, da machten sie eine Pause. Statt noch die letzte Grenze zu nehmen, richteten sie sich im sogenannten "Kleinen Häuschen" ein. Diese erste Zeit war keine "gute, alte", sondern einfach nur arm und hart.
Trotzdem dachte eigentlich niemand an eine Trennung von den Schwestern in Montferrand, aber der Krieg dauerte und dauerte... und wie gesagt: es gab weder Handies noch Skype! Der Bischof von Roermond kümmerte sich um die jungen Frauen. Schließlich half er ihnen, eine eigene, bischöfliche Kongregation zu gründen. Das sind wir, die Dominikanerinnen von Bethanien von Venlo. 
Immer noch war unser Leben dem der Schwestern in Montferrand sehr ähnlich. Die Gebetszeiten, sogar die Gestaltung der Gebäude und des Gartens (inklusive der Statue vom Hl. Josef mit dem 5jährigen Jesus) - alles sollte so sein wie zu Hause. Aber mit der Zeit drifteten wir auseinander. 
Daran hat der hilfreiche Bischof seinen Anteil - aber das erzählen wir beim nächsten Mal...

Montag, 19. Mai 2014

Im Kreuz ist Leben 10

Über der neuen Jubiläumsreihe wollen wir doch nicht die andere Reihe vergessen, die bringen wir noch eben zu Ende.
Den Karfreitag hatte keine Kinderdorffamilie gestaltet, sondern die Schwestern. Der Gottesdienst war ganz still und wir haben mit verteilten Rollen die Leidensgeschichte Jesu gelesen. Mir persönlich geht es immer wie ein Schauer durch, wenn gleich eine ganze Gruppe aufsteht und schreit: "Kreuzige ihn!"

Sonntag, 18. Mai 2014

Die 100jährige, die aus dem Fenster sah...

... und noch lange nicht verschwinden wollte!
Kennen Sie Jonas Jonasson? Wie auch immer man seinen Roman vom 100jährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand, auch findet - der Ausgangspunkt ist einfach köstlich. Da flüchtet ein Mann an seinem 100. Geburtstag aus dem Altenheim, um seiner Geburtstagsfeier zu entgehen - und gerät dann in diverse Turbulenzen.
Wie komme ich darauf? Weil bei uns ein 100. Geburtstag bevorsteht und die Jubilarin keine rechte Lust zum Feiern hat. Wir Dominikanerinnen von Bethanien von Venlo sind 1914 gegründet worden, unser Jubelfest ist am 14. September. 100 Jahre sind für eine Ordensgemeinschaft jetzt nicht so überwältigend viel - aber doch auch nicht zu verachten. Jedenfalls Grund genug, zwar nicht aus dem Fenster zu steigen, aber doch mal rauszuschauen: wie sieht es denn so aus, bei uns und bei den Nachbarn? Und dann zu überlegen: ne, groß feiern wollen wir nicht - aber verschwinden? Auf keinen Fall! Dazu sind wir zu lebendig und haben zu viel vor.
Deshalb starten wir in diesem Blog jetzt eine Jubiläumsreihe. Kommen Sie an unser Fenster und feiern Sie über die Fensterbank hinweg mit uns Geburtstag!

Freitag, 16. Mai 2014

Conchita und der Zölibat

Mal ganz im Vertrauen: Mir hat der ESC besser gefallen, als er noch Grandprix hieß und es noch um Musik ging und nicht um Politik. Aber sei's drum.
Thomas Neuwirth hat gewonnen - herzlichen Glückwunsch! Ne schöne Stimme hat er ja, das muss ihm der Neid lassen. Lied und Auftritt müssen auch gut gewesen sein, ich habe beides verpasst, glaube aber gerne, dass Österreich den ersten Platz verdient hat. Nur über eins grübele ich seit diesem Sieg nach: alle sagen, Europa habe gezeigt, dass es so tolerant sei. - Ist das so?
Ja, Homosexualität ist nicht mehr strafbar, wie sie es noch vor wenigen Jahrzehnten war und wie sie es nur wenige Kilometer weiter nach Osten und nach Süden immer noch ist. Sie ist nicht nur nicht strafbar: wir fördern sie nach Kräften mit unseren Gesetzen und in unserer Kultur, mit Umzügen und eben damit, dass ein Transvestit einen Musikwettbewerb gewinnt. Europa ist sexuell freizügiger geworden.
Ist das allein schon Toleranz?
Wie tolerant ist unsere Gesellschaft z.B., wenn jemand (um beim Thema Sex zu bleiben) enthaltsam leben möchte? Alle Fakten helfen nicht, alle Versuche der Transparenz und der Aufklärung schlagen fehl - für einen erheblichen Teil unserer Bevölkerung steht fest, dass Männer, die (aus religiösen Gründen!) keinen Sex haben, quasi automatisch zu Kinderschändern werden. Mindestens scheint für viele aber sicher, dass Priester nur deshalb enthaltsam leben wollen, weil sie in Wirklichkeit ein Problem mit Frauen haben oder schwul sind - was in dem Fall plötzlich gar nicht mehr so unbedenklich und normal zu sein scheint.
Ist das tolerant?
Aber Toleranz sollte sich ja eigentlich auch nicht nur auf die Frage der sexuellen Freizügigkeit beschränken. Wie sieht es also, sagen wir mal, mit der Bekenntnisfreiheit aus? In mehreren europäischen Staaten wird vor den verschiedenen Gerichten erbittert darum gestritten, ob und wann muslimische Frauen Kopftücher tragen dürfen oder ob in Klassenzimmern Kreuze abgenommen werden müssen. 
Toleranz? Sieht für mich anders aus.
In Berlin wollten in diesem Jahr Moslems das Ende des Ramadan feiern. Die Stadt genehmigte das Straßenfest - aber nur unter dem Namen "Frühlingsfest". Ähnliches ist für die Weihnachtsmärkte geplant. Religiöse Bezeichnungen für öffentliche Veranstaltungen sind mehr und mehr verpönt und wo die Wirtschaft nicht sowieso schon alles regelt und aus Ostern das Hasenfest macht, da müssen eben Gesetze her.
Jetzt könnten wir weitermachen mit den Asylbewerbern, die an der Festung Europa abprallen, aber dann nimmt dieser Artikel kein Ende. Mein Fazit: Ich gönne Thomas Neuwirth seinen Sieg und freue mich mit seinen Fans, dass Homosexualität bei uns nicht mehr geächtet wird. Aber bis ich die Toleranz Europas feiern kann, werde ich wohl doch noch etwas warten müssen...



Im Kreuz ist Leben 9

Am Gründonnerstag ging es ums Dienen. Jesus macht sich klein, er wäscht seinen Jüngern die Füße. Auch unser Priester Eddi hat sich hingekniet und einigen Kindern, Erziehern und Schwestern die Füße gewaschen - das war ganz schön komisch. Aber Jesus sagt: "Versteht ihr, was ich getan habe? ... Wenn ich, der Herr und Meister, euch die Füße wasche, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe." (Joh 13, 12-15)
Gemalt hat das Tannenhaus, dass Jesus bei diesem letzten Abendmahl Brot und Wein geteilt hat.

Mittwoch, 14. Mai 2014

Im Kreuz ist Leben 8

Der sechste Fastensonntag ist der Palmsonntag.
Das Evangelium erzählt schon fast die ganze Passionsgeschichte (nach Matthäus) und vorher den Einzug Jesu in Jerusalem (Mt 21, 1-11): Jesus reitet auf einem Esel nach Jerusalem und die Menschen reißen Zweige von den Bäumen, legen sie vor ihm auf den Weg und jubeln ihm zu: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei, der kommt im Namen des Herrn!
Diese Szene hat die Jugendwohngruppe dann auch gemalt.

Montag, 12. Mai 2014

Im Kreuz ist Leben 7


Das Evangelium vom  fünften Fastensonntag erzählt von der Auferweckung des Lazarus in Bethanien (Joh 11, 1-45). Jesus sagt: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt."
Das Birkenhaus hat dazu das Bild vom Weizenkorn gemalt. Es muss erst sterben - aber dann verwandelt es sich in der Erde und erwacht zu einem neuen, anderen, größeren Leben.

Freitag, 9. Mai 2014

Tag der offenen Klöster

Morgen ist es soweit! Über 350 Klöster und Konvente in ganz Deutschland öffnen ihre Türen für Besucher - auch Bereiche, in die sonst niemand reinkommt.
Wir freuen uns auf Sie und Euch: In Schwalmtal-Waldniel, in Bergisch Gladbach-Refrath und in Eltville-Erbach warten wir ab 15:00 gespannt, wer alles kommt. Wir zeigen unsere Häuser, Kapellen und Kinderdörfer und beantworten gerne Ihre und Eure Fragen. Ende ist jeweils mit der Vesper (17:30 bzw. 18:00).

Achtung: 
es gab eine Fehlmeldung in der Zeitung! In Eltville beginnen wir nicht mit einem Gottesdienst! Die Openair-Messe ist erst am 25.5. - an unserem Sommerfest.

Im Kreuz ist Leben 6

Das Evangelium vom vierten Fastensonntag erzählt von einer Blindenheilung (Joh 9, 1-7). Was macht mich blind für die anderen? Wie kann ich besser hinsehen? Das Bild zeigt das bekannte Zitat aus dem kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry: "Man sieht nur mit dem Herzen gut".

Mittwoch, 7. Mai 2014

Im Kreuz ist Leben 5

Im Evangelium vom 3. Fastensonntag ging es um die Begegnung von Jesus und der Samariterin am Jakobsbrunnen (Joh 4,5 ff). Jesus stillt unseren Durst, nicht den nach Wasser, sondern den nach Geborgenheit und Wahrheit. Der Brunnen ist auch auf dem Bild, mit der Gemeinschaft, die wir zum Leben so nötig haben wie das Wasser.

Montag, 5. Mai 2014

Im Kreuz ist Leben 4

Am zweiten Fastensonntag handelte das Evangelium von der Verklärung Jesu (Mt 17, 1-9).  Jesus steigt auf einen Berg, im Gebet wird er vom Licht erhellt und dann von einer Wolke verdeckt.
Gott sagt zu seinen Jüngern - und d.h. zu uns: "Jesus ist mein geliebter Sohn. Hört auf ihn!" Und: "Fürchtet euch nicht!!!"


Freitag, 2. Mai 2014

Im Kreuz ist Leben 3

Im Evangelium des ersten Fastensonntags geht es um die Versuchung Jesu (Mt 4, 1-11). Thema war dementsprechend: Was will ich alles haben?
Gleichzeitig wurde die Fastenaktion vorgestellt. Deshalb deuten die Hände auf dem Bild auf verschiedenes hin: sie können nehmen, aber auch geben.