Montag, 15. Dezember 2014

Auf dem Weg: Wegbegleiter



Ein jeder von uns kann sicher auf Ereignisse im Leben zurückblicken, die schwierig waren.
Auch ich habe solche Erlebnisse in meinem Leben. Die Kindheit und Jugend war schwierig. Es gab viele unschöne Dinge in unserer Familie und doch weiß ich heute, dass meine Eltern alles getan haben, was ihnen möglich war.  

Meine Überlebenstrategie:
„Hilf dir selbst, sonst hilft Dir keiner!“
 
Aber im Rückblick entdecke ich Menschen, die mir nahe waren in meiner Kindheit und Jugend.
Menschen, die mir geholfen haben, die  mir Sicherheit, Orientierung und Halt waren.

Oft waren es Menschen mit einem tiefen Glauben, denen es wichtig war, in ihrem Leben die Nächstenliebe zu leben.
Aber auch  Menschen, Freunde und Berufsgruppen, die nichts „mit der Kirche am Hut“ hatten, waren mir eine große Hilfe. Sie waren zur rechen Zeit am rechten Ort. 

Ich habe zu meinem Glauben gefunden, als mir eine Ordensschwester begegnete, die trotz meiner Herkunft viel für mich und meine Familie getan hat. Sie hat mir gezeigt, dass ich liebenswert und von  Gott geliebt bin.
Diese Begegnung hat mein Leben geprägt und mir die Bahn für mein Leben geebnet.
Heute stehe ich wieder vor einer Herausforderung in meinem Leben, und ich begegne vielen Menschen, die meinen Weg begleiten.
Sie sind da für mich und stehen mir zu Seite. Lassen mich wissen, dass Gott auch in schwierigen Zeiten für mich da ist, auch wenn ich das manchmal nicht so spüren kann. 

Wegbegleiter sind wie Engel. Sie sind gegenwärtig und helfen mir mein Leben zu meistern. 
Ich glaube, dass wir solche Wegbegleiter vielfach in unserem Leben finden, oft erst im Rückblick erkennbar.
Ich wünsche mir, Dir und Ihnen, dass wir alle Wegbegleiter in unserem Leben haben und vor allem, dass wir solche Wegbegleiter für andere sein können.

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