In unserem diesjährigen
Adventskalender stellen wir uns dem Thema Weg.
Wenn ich an einen Weg denke,
dann hat das immer viel mit mir zu tun.
Mit dem, was ich gelebt habe und was ich mir
wünsche. Dann kommen in mir eher Bilder auf, die auf mich ruhig, schön und einladend wirken.
Aber das
Leben ist eben auch anders.
Es gibt Wege
die sind nicht schön!
Es gibt Wege
die sind auf den ersten Blick sogar hässlich.
Es gibt Wege,
die will man nicht gehen, die hat man sich nicht ausgesucht, die geht man nicht
selbstbestimmt.
Es gibt
Wege, auf die wird man geführt.
Ich denke an Familien, die ein oder mehrere Kinder haben. Kinder, die
besondere Aufmerksamkeit brauchen. Kinder die in ihrer Entwicklung gestört
sind.
- Ich denke an Kinder und Jugendliche, die einen täglich
herausfordern, obwohl man lieber einen „normalen“ Weg gehen wollte.
- Ich denke
an Menschen die arbeitslos geworden sind, obwohl sie schon jahrzehntelang mit hohem
Einsatz in der Firma gearbeitet haben.
- Ganz besonders denke ich gerade an Menschen, die
krank sind und in ihrem Leben ausgebremst werden, und jetzt nicht mehr den geplanten
Weg einschlagen können, sondern sich einlassen müssen.
Wie sieht es mit meinen Wegen aus?
Bin ich bereit eine Umleitung in Kauf zu nehmen?
Lasse ich mich auf neue Wege ein?
Vertraue ich auf den Weg, den Gott mit mir gehen will?
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