Es gibt so Tage und Momente, da ist es einfach zu viel.
Nicht zu schlimm oder schrecklich.
Nein, einfach zu viel.
Heute ist so ein Tag.
Plötzlich finde ich mich an meinem Schreibtisch und in meinem Kopf beginnt ein Karussell aus Terminen von heute und morgen - und übermorgen, aus Gesichtern von Menschen, die mir heute real oder virtuell begegnet sind, für die ich bete, mit denen ich noch was tun oder besprechen muss, aus Pflichten und Aufgaben, die ich nicht vergessen darf, usw.
Stop!
Ich halte das Karussell an. Sehe in mich hinein.
Leere.
Leere ist immer ein guter Ort für Gott. Wenn ich aufhöre zu rotieren, kann ich mich wieder erinnern, dass er mein fester Halt ist. Er lässt mich nicht los und solange ich auch an ihm festhalte, kann mich ein solcher Wirbel nicht wirklich durcheinander bringen.
Heute ist Freitag. Weil im Blog im Moment auch viel los ist, programmiere ich diesen Beitrag erst auf Montag - wenn ihr das hier lest, bin ich in Exerzitien, in der Stille und natürlich offline.
Die Entscheidung für die Ewigkeit
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Als ich das Bild gesehen habe, musste ich an folgende Aussage von Jesus
denken: "Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in Gottes
neue Wel...
vor 19 Stunden
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