Sonntag, 17. März 2013

Richtungswechsel


In der Fastenzeit betrachten wir unser Leben und unsere Beziehung zu Gott.
Die Fastenzeit gibt uns die Möglichkeit hinzuschauen.
Sie gibt uns die Möglichkeit, die Wege, die wir betreten, in den Blick zu nehmen und zu prüfen, ob wir mit unserem Lebensstil wirklich zum Leben kommen.
Welche Wege habe ich betreten und sind diese auch heute noch gültig? Muss ich die Weichen neu stellen, damit ich mehr zum Leben komme?
Ich stelle oft fest, dass mein Alltag an mir vorbeirauscht. Ich bin getaktet.
Das Wetter der vergangenen Woche, in diesem Fall der starke Schneefall, hat mich gezwungen langsamer zu werden und mir Zeit zu nehmen.
Und siehe da! 
Beim Entschleunigen  merke ich, dass der Weg, den ich vor Jahren betreten habe, heute so nicht mehr hilfreich ist.
Der Weg hat mir bisher gute Dienste geleistet, aber nun sind andere Themen in den Vordergrund gerückt und  ein Richtungswechsel, vielleicht sogar eine „Umkehr“ ist not-wendig,
Kehr um,
sonst bleibt alles beim Alten!
Kehr um,
sonst ändert sich nichts!
Kehr um,
sonst entfernst Du Dich von Dir!
Kehr um,
sonst siehst Du alles
von der falschen Seite!
Kehr um,
sonst bemerkst Du nichts vom Ganzen.
Kehr um,
sonst bleibt Dir Gott verborgen.
Kehr um,
sonst spielt sich alles
hinter Deinem Rücken ab!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.