Mittwoch, 18. Dezember 2013

Macht hoch die ... 18. Tür

Mir wurde die Tür in den Advent geöffnet, ganz unverhofft.
Im Advent halte ich jeden Samstag eine Stunde  Bibelstudium für Erwachsene, zur Vorbereitung auf Weihnachten. Wir beginnen immer mit einem gemeinsamen Gebet und dem Entzünden einer Kerze. Schon am Vorabend des 1. Adventssonntags haben wir damit begonnen uns zu treffen. Und die Kerze wurde von jemand anderem angezündet, nicht im Schweigen, sondern mit den Worten: Lumen Christi.
Diese Worte und unsere Antwort, "Amen", haben mich so tief getroffen, in ihrer Schlichtheit und Aufrichtigkeit, dass sie mich seither durch den Advent begleiten.
Sie waren in diesem Jahr der "Türöffner" für mein Herz.
Wir warten auf den, der mitten unter uns ist, auf Emmanuel, den Gott mit uns. - Hier in Lettland ist es in dieser Jahreszeit sehr dunkel, um so tiefer begreife ich, was es heißt, dieses Licht  zu erwarten, Gottes menschgewordenen Sohn in der Krippe. Er ist das Licht, das die Dunkelheiten unseres Lebens durchleuchten kann und will.
Während der Anbetung, wo er schon unter uns ist, merke ich die Sehnsucht der Wartenden und erinnere mich beim Öffnen der Tabernakeltüren an meinen "Türöffner" in den Advent: Lumen Christi

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