Donnerstag, 6. Juni 2013

Zur Ruhe kommen


Vor einigen Jahren war ich schon mal in Montenegro. Es hat sich viel verändert. Vor ca. vier Jahren konnte man hier kaum Fahrräder sehen. Heute gehören sie zum Straßenbild und man sieht auch Mountainbiker, die sich die Berge hinaufquälen.

Was mich immer wieder fasziniert ist die Natur.


Viele unterschiedliche Pflanzen  mit prächtigen Farben.

Auch interessant, aber nicht ganz so meins sind die unterschiedlichen Krabbeltiere. 
Gerade eben habe ich eines aus meinem Zimmer verwiesen.
Ganz oft  ist es so, dass man auf dem Weg in die Stadt  einer Kuh begegnet, mitten auf der Straße, und ich meine Mühe habe, daran vorbei zu fahren. 
Gewusst wie!
Die Hupe wurde ja nicht umsonst erfunden!
Hier macht man davon zu jeder Zeit Gebrauch.
Zum Begrüßen, zum Verabschieden, zum Tiere-aus-dem-Weg-jagen und um seinem Unmut kund zu tun, wenn der Fahrstil des Vordermanns nicht gefällt.

Ich habe mich hier dem Lebensrhythmus angepasst und verbringe neben den Gebeten viel Zeit mit Lesen.
Es tut gut, diese Ruhe zu haben, auch wenn ich so aus dem bewegten Alltag herausgerissen bin und erst einmal mit dieser Ruhe  zurechtkommen muss.

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