Montag, 14. Januar 2013

Christus, das Licht


Seit Weihnachten wird es jeden Tag ein bisschen länger hell. Möglich, dass ich es noch nicht wirklich wahrnehmen kann, aber ich will nach diesem Licht ausspähen. Ich sehne mich nach Licht!
Wir sagen "Christus ist das Licht der Welt." Wegen dieser Symbolik wurde das Weihnachtsfest auch auf das (heidnische) Fest der Wintersonnenwende gelegt. Mit der Geburt Jesu wird die Dunkelheit besiegt.
Gestern haben wir "Taufe des Herrn" gefeiert. Jesus ließ sich im Jordan von Johannes taufen. Der Himmel tat sich auf und die Stimme Gottes sagte: "Das ist mein geliebter Sohn." Mit diesem Fest ist die Weihnachtszeit abgeschlossen und es kann auch in der Kirche die Krippe abgebaut werden und der Alltag wieder beginnen.
Aber was heißt Alltag - nach dieser Erfahrung? Denn Gott sagt ja auch zu jeder von uns: "Du bist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter." Wäre es anders, er hätte seinen Sohn nicht in die Welt geschickt. 
Seit Weihnachten wird es jeden Tag ein bisschen länger hell. Möglich, dass ich es noch nicht richtig wahrnehmen kann, aber ich will nach diesem Licht ausspähen. Ich sehne mich nach diesem Licht, denn es ist mir ein Zeichen, eine Erinnerung daran, dass Gott in diese Welt gekommen ist, um ihr Dunkel zu vertreiben und um uns zu zeigen, wie sehr er uns liebt!

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