Donnerstag, 25. August 2011

WJT Nachtrag: Die dominikanische Familie

Nun habe ich einige Details der Reise erzählt - und dabei fast den roten Faden vergessen!
Von Anfang an wollte ich eine dominikanische Reise - und das ist es auch geworden. Wir haben bei der dominikanischen Familie in Spanien Kontakt gesucht und um ein Quartier gebeten - und nicht nur eine unschlagbare Unterkunft mit Familienanschluss und Notfallhilfe bekommen, sondern auch ein Programm mit den dominikanischen Aktivitäten beim WJT: ein Film über Dominikus, eine Performance zu Katharina von Siena, eine Messe, eine Fiesta usw.
Außerdem sind uns in den Straßen natürlich immer wieder Dominikaner/innen über den Weg gelaufen. Manchmal haben wir uns nur von ferne gegrüßt, manchmal auch angesprochen, wenn Zeit war (sehr ergiebig: Warteschlangen vorm Klo!).
Auf diese Weise habe ich an Dominikanern kennengelernt oder wiedergetroffen: Sr. Rosaria, Sr. Gracia, Sr. Aurelia und ihren Konvent aus Spanien (denen ich ein riesiges Dankeschön sage!); P. Athanasius und eine Mitschwester aus China; Philipp mit seinem Noviziat und Frank aus Deutschland; Katharina aus Norwegen; Sr. Odile und ihre Mitschwestern aus Benin; eine Schwester aus Oregon, ein Mitbruder aus New York; P. Muhannad mit seinen Jugendlichen aus dem Irak - und viele, viele mehr.
Besonders über das Treffen mit Muhannad habe ich mich gefreut. Ich bete oft für die Christen im Irak, die furchtbar leiden. Er hat mir jetzt gesagt, dass zumindest die dominikanischen Brüder und Schwestern im Moment einigermaßen sicher sind. Er hat sich für das Gebet bedankt: "We need it!"
Es ist schön, Familie in der ganzen Welt zu haben!

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