Montag, 17. Februar 2014

Die UN - hellwach

Endlich! Nun hat es auch die Völkergemeinschaft gemerkt: Nordkorea ist nicht das Paradies, Kim Jong Un ist kein netter Mann. 
Sogar bis in die Tagesschau schaffte es die Meldung, dass die UN-Menschenrechtskommission inzwischen dahintergekommen ist, dass in diesem Land seit Jahrzehnten unhaltbare Zustände herrschen.
Vorsichtig wurden in dem Bericht die dortigen Arbeitslager mit den KZ zum Ende des Zweiten Weltkrieges verglichen. Alle, die schon seit Jahren auf diese Stellungnahme der UN warten, möchten laut rufen: Ja! Es sind KZ, genau so schlimm, wie bei Hitler und Stalin. Nur war Hitler 12 Jahre nach seiner Machtergreifung tot - die Kim-Dynastie terrorisiert Nordkorea jetzt seit über 50 Jahren!
"Die Menschen sind so hungrig, dass sie Bohnen- und Maisreste aus dem Kot von Tieren essen." hieß es in dem Tagesschaubeitrag. Das ist entsetzlich. Neu ist es nicht. 
Opendoors und Kirche in Not berichten seit langem über die Zustände in Nordkorea. Sie richten den Blick vor allem auf die Christen, die besonders stark verfolgt werden. Das Land steht seit 12 Jahren an der Spitze des Weltverfolgungsindex!
Hier ein paar mehr Informationen:
http://www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/nordkorea/

Und jetzt? Wird der Bericht der Kommission etwas bewirken? 
Lassen wir nicht nach mit unserem Gebet für unsere verfolgten Geschwister in aller Welt, für die unschuldig Inhaftierten, für die Hungernden und die Opfer von Ungerechtigkeit und Willkür.

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