In diesen Tagen des Advent (genauer gesagt: nach dem 16. Dezember) singen wir in der Vesper die sogenannten "O-Antiphonen". Die Antiphon ist der Vers, der z.B. einen Psalm oder anderen Text einleitet und beendet - in diesem Fall den Mariengesang "Magnificat" am Ende der Vesper.
Die O-Antiphonen heißen nach ihrem Anfang: "Oh, Schlüssel Davids..." "Oh, Adonai..." "Oh, Spross aus Isais Wurzel..." "Oh, Emmanuel..." "Oh, Morgenstern..." Der da so bestaunt und gepriesen wird, ist Jesus, der Retter, der bald kommen soll. Ein Name erhabener als der andere, die Melodien ausschweifend und schön - als wollten wir gar nicht aufhören, von unserer Sehnsucht und Vorfreude zu singen. Und bei allem vorweihnachtlichen Trubel sind es vermutlich die O-Antiphonen, die mich am ehesten daran erinnern, worauf wir eigentlich zugehen, was das Ganze eigentlich soll.
Sr. Barbara
Wenn das Dunkle zu laut wird …
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Immer mehr Menschen lesen keine Nachrichten mehr. Immer mehr schalten ab,
drehen den Ton runter, klappen den Laptop zu.Nicht, weil sie die Welt nicht
int...
vor 2 Tagen
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