Donnerstag, 5. September 2013

Gebetskette


Papst Franziskus hat alle Menschen guten Willens aufgerufen, am 7. September für den Frieden in Syrien zu fasten und zu beten. Nicht nur die Katholiken. Nicht nur die Christen. Nicht nur diejenigen, die an einen Gott glauben. Nein, alle, wirklich alle Menschen, die sich Frieden für Syrien erhoffen läd er ein, sich an diesem Samstag in Gedanken zu vereinen.
Von den Muslimen kamen schon mehrere positive Reaktionen, sie wollen teilnehmen. Der Mufti von Syrien wollte sogar nach Rom fliegen, was aber wohl nicht klappen wird. Jedenfalls sind für sie Fasten und Gebet wichtige Zeichen und sie freuen sich über die Initiative.
Franziskus selber wird ein besonderes Gebet im Vatikan von 17:00 bis Mitternacht halten. Daran möchten wir auch teilnehmen, hier in unserem Blog, mit einer Gebetskette.
Wir laden euch ein, euch in die Liste einzutragen und jeweils eine halbe Stunde unserer Gebetskette abzudecken. In dieser Zeit könnt ihr so beten, wie ihr möchtet: mit dem Rosenkranz oder mit euren eigenen Worten, ohne Worte oder ihr könnt die Friedenstexte meditieren, die wir noch hier auf dem Blog veröffentlichen werden.
Wer mitmachen möchte, schreibt uns einen Kommentar oder eine email und wir tragen sie oder ihn in die Liste ein. Ob wir die Kette wohl lückenlos schließen können?

6 Kommentare:

  1. Ich würde sehr gerne um 18h eine halbe Stunde an Syrien denken und dafür beten..

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  2. Ich finde das ist eine sehr sehr wichtige Sache und beteilige mich gerne auf alle Falle mit meiner Hausgemeinschaft vielleicht aber auch mit der Gesamtgemeinschaft daran. Von 20.00 bis 20.30 Liebe Grüße und Gottes Segen aus der Archegemeinschaft TEcklenburg Ingeborg von Müller

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  3. Wunderbar! Ich habe euch drei notiert, über Facebook hatten sich auch noch ein paar gemeldet. Oben seht ihr die aktualisierte Liste - fast schon lückenlos geschlossen. Dass einige Zeiten doppelt besetzt sind, finde ich eher gut: vereint im Gebet! Danke euch,
    Eure Sr. Barbara

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  4. Die Kette ist geschlossen! Ich danke allen, die mitmachen. Und natürlich tragen wir auch weitere Doppeltbesetzungen ein und freuen uns außerdem über jeden, der im Verborgenen mitbetet.

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  5. Ja, schließen wir uns als Menschen guten Willens dem Aufruf des Heiligen Vaters an mit Fasten, Beten und einem geheiligten Leben, vielleicht auch mit dem Empfang des Beichtsakramentes. Danken wir Gott für den Frieden und für alles, was ER uns bisher in unseren Ländern unverdienterweise geschenkt hat.

    Aus einem Schreiben von Pater Eugen Mederlet OFM über das christliche Fasten:

    „Zweitens.

    Das Fasten ist die kräftigste Unterstützung eines inständigen Gebetes

    In den schwierigsten Lagen, in denen wir einzig und allein auf Gottes Hilfe zählen, sollen wir unser Gebet mit Fasten verbinden. Wir nützen niemandem mit bloßem Aufzeigen der drohenden Gefahren, in denen die ganze Menschheit schwebt. Wir wissen heimlich, dass unser Gebet in solchen Nöten viel zu schwach ist; darum flüchten wir in Angst und Klagen. Wir könnten aber Hunderte von Beispielen aus der Heiligen Schrift und aus dem Leben der Heiligen anführen, wie auf Fasten und Gebet hin Gott drohende Vernichtung abgewendet hat. Fehlen uns vielleicht heute die fastenden Beter?

    Drittens.

    Durch das Fasten treten wir über eine innere Schwelle und kommen Gott nahe

    Da durch den inständigen Flehruf im Fasten die Sündenerkenntnis und das Sündenbekenntnis geweckt werden und wir uns vor Gott demütigen, geschieht eine Läuterung in unserer Seele, so dass wir neuer Erkenntnis fähig werden. Wir ahnen durch alles Irdische hindurch das himmlische Leben, aber auch die dämonischen Mächte, die uns bedrohen. Durch diesen neuen Blick des Herzens bahnt sich ein trauter Umgang mit Gott an. Darum erstrahlte das Antlitz des Mose. Wir erfahren im Fasten, dass wir tatsächlich nicht nur vom irdischen Brote leben, dass vielmehr das Wort Gottes eine wahre Nahrung ist.
    ... Wichtig ist, dass dieses Fasten in Gebetsgemeinschaft mit Christus geschieht, in Tröstung seines Heiligsten Herzens und im Ringen um die Rettung der Welt.“


    Ganzer Text hier:

    http://www.kathnews.com/index.php?page=Thread&postID=367853#post367853

    lG Mt

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