Freitag, 20. Januar 2012

Was ist der Mensch

Gerade hatte ich eine Woche Urlaub. Ich war in Österreich in den Bergen. Immer, wenn ich dort wandere, genieße ich Schnee, Luft, Sonne und den Himmel. Und wenn ich dann in der Ferne die überwältigenden Berge betrachte und plötzlich darauf winzige schwarze Pünktchen in Richtung Tal gleiten sehe (ich weiß, auch meine skilaufenden Freunde sind darunter), dann muss ich unwillkürlich an den Psalm 8 denken:


Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde;
über den Himmel breitest du deine Hoheit aus.

Aus dem Mund der Kinder und
Säuglinge schaffst du dir Lob,
deinen Gegnern zum Trotz;

deine Feinde und Widersacher müssen verstummen.

Seh ich den Himmel, das Werk deiner Finger,

Mond und Sterne, die du befestigt:

Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst,

des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?
Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott,

hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt.

Du hast ihn als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände,
hast ihm alles zu Füßen gelegt:
All die Schafe, Ziegen und Rinder und auch die wilden Tiere,

die Vögel des
Himmels und die Fische im Meer,
alles, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht.

Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.